Beiträge zu Religion, Philosophie und Ethik
Das Böse
Das Böse hat in sich keine Substanz, ist ein Modus, der nicht tragend ist, „banal“ in dem Sinne, dass es allgegenwärtig ist. Das macht die Sache aber nicht besser – und es entschuldigt nichts.
Beiträge zu Religion, Philosophie und Ethik
Das Böse hat in sich keine Substanz, ist ein Modus, der nicht tragend ist, „banal“ in dem Sinne, dass es allgegenwärtig ist. Das macht die Sache aber nicht besser – und es entschuldigt nichts.
Zu den Bands mit stimmigen Sounds gehörte zur Zeit meines Studentenlebens neben Fury in the Slaughterhouse, Sting und A-ha vor allem auch U2. Einer meiner Lieblingssongs ist „I Still Haven’t Found What I’m Looking For…“.
Wir stehen der Objektwelt nie neutral gegenüber, sondern wir sind immer in Beziehungen verwoben. Über diese zu reflektieren dient der menschliche Verstand.
Der moderne Mensch hält unvermindert am Heldenkult fest, obwohl er eigentlich wissen müsste, dass es realiter weder Halbgötter noch Helden gibt. Die Folge: Menschen werden lieber weggeworfen, als repariert.
Die Adventszeit, die Zeit des Winters, ist eine Zeit, die inzwischen ganz dem Konsum gewidmet ist. Manchmal hat man aber auch ein bisschen Mitleid. Bloß – das reicht nicht!
Wir altern nicht allein, wir altern in Gesellschaft und ohne Gesellschaft altern wir nicht, jedenfalls nicht geistig, denn es ist das Netz der Beziehungen, das uns feste hält, verortet, normiert, uns mit ihm veralten lässt.
Hier geht es um das Ende aller Dinge – wie es in „The Good Place“ thematisiert wird – und Vorsicht: Spoiler lassen sich dabei nicht vermeiden.
Wieviel Wert etwas für uns besitzt, ist nicht immer eine Frage des Materials oder der Seltenheit. Die wirklichen Schätze sammelt man im Herzen.
Wie oft fehlt doch das Gute, in der Welt, in anderen, in uns. Und wie bitter zahlen wir alle am Ende den Preis, wenn die Rechnung zu begleichen ist…
Das Böse zu leugnen ist der erste Schritt ins Dunkel, der zweite ist, diese Lüge fortzuspinnen in Richtung Beliebigkeit. Dies führt, wenn es mit der Realität kollidiert, letztlich zu Gewalt und Krieg.
Neben dem vielumjubelten Utilitarismus für Glückseiferer ist auch die Tugendethik wieder in Mode gekommen. Eine Tugend wird dabei aber meist vergessen – ganz zu Unrecht, denn sie wäre wichtig…
Armut ist keine Frage des Habens, nicht zuerst. Sie ist eine innere Haltung des Elends.
Geht etwas verloren in dieser Welt, so wird es durch etwas synergetisch Gleichwertiges ersetzt. Das scheint ein allgemeines Grundgesetz zu sein.
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