Regentage in Sizilien

Lustige Farben und Formen hat dieses sizilianische Gebäude. Es könnte dem fast dem Skizzenbuch eines Roland Ueber entsprungen sein. Barrierefrei ist es sicher nicht, aber sehr hübsch. (Foto: Martin Dühning)
Lustige Farben und Formen hat dieses sizilianische Gebäude. Es könnte dem fast dem Skizzenbuch eines Roland Ueber entsprungen sein. Barrierefrei ist es sicher nicht, aber sehr hübsch. (Foto: Martin Dühning)

Meine ersten Tage in Sizilien waren feucht und kalt. Trotzdem, auch da war immer mal wieder Sonnenschein dazwischen, was einige Fotos ermöglichte. Geschlottert und gefroren habe ich dennoch.

Blick auf das ionische Meer im April nach einem Regenschauer (Foto: Martin Dühning)
Blick von meinem Hotelzimmer auf das ionische Meer bei Giardini Naxos im April 2014 nach einem Regenschauer (Foto: Martin Dühning)

Mit den sizilianischen Betten konnte ich mich zwar besser anfreunden als mit ihren spanischen Pendants, vor allem die Kissen waren etwas kuscheliger, dennoch war ich froh, eine Pelzdecke zu finden, ohne die es doch etwas klamm und kalt geworden wäre in den Nächten. Denn das Ionische Meer ist doch noch recht kalt im April, was auch die Küsten kühlt, so die Sonne nicht scheint, besonders, wenn ein strammer Wind weht.

Giardini Naxos an einem Regentag Anfang April 2014 (Foto: Martin Dühning)
Giardini Naxos an einem Regentag Anfang April 2014 (Foto: Martin Dühning)
Promenade von Giardini Naxos bei schwerem Wetter (Foto: Martin Dühning)
Promenade von Giardini Naxos bei schwerem Wetter (Foto: Martin Dühning)

Wind und Meer im Zusammenspiel mit einer dann und wann scheinenden südlichen Sonne ermöglichen aber auch manches Lichtspiel, trotz aller Kälte glitzert das Mittelmeer in vielfältigeren Blautönen als der Atlantik.

Azurfarbener Ozean - selbst bei schlechtem Wetter behält das ionische Meer seine optimistischen Farben (Foto: Martin Dühning)
Azurfarbener Ozean – selbst bei schlechtem Wetter behält das Ionische Meer seine optimistischen Farben (Foto: Martin Dühning)

Auch die sizilianische Architektur, selbst die der Hotelbauten, sieht vielfältiger aus als in spanischen Touristenkolonien oder gar als die des Klettgaus, wo man neuerdings in Ekelgrau mauert. Dagegen wirken sizilianische Häuser geradezu quietschebunt.

Lustige Farben und Formen hat dieses sizilianische Gebäude. Es könnte dem fast dem Skizzenbuch eines Roland Ueber entsprungen sein. Barrierefrei ist es sicher nicht, aber sehr hübsch. (Foto: Martin Dühning)
Lustige Farben und Formen hat dieses sizilianische Gebäude. Es könnte dem fast dem Skizzenbuch eines Roland Ueber entsprungen sein. Barrierefrei ist es sicher nicht, aber sehr hübsch. (Foto: Martin Dühning)
Dieses Hotel spiel mit Namen wie Architektur auf die griechisch-antike Vergangenheit von Naxos an. Bei den Ballustraden hat der Designer aber wohl etwas übertrieben. (Foto: Martin Dühning)
Dieses stattliche Hotel spielt mit Namen wie Architektur auf die griechisch-antike Vergangenheit von Naxos an. Bei den Ballustraden hat der Designer aber wohl etwas übertrieben. (Foto: Martin Dühning)

Mehr davon gibt es im passenden Anatratin-Fotoalbum.

Über Martin Dühning 1336 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.