
Meine ersten Tage in Sizilien waren feucht und kalt. Trotzdem, auch da war immer mal wieder Sonnenschein dazwischen, was einige Fotos ermöglichte. Geschlottert und gefroren habe ich dennoch.

Mit den sizilianischen Betten konnte ich mich zwar besser anfreunden als mit ihren spanischen Pendants, vor allem die Kissen waren etwas kuscheliger, dennoch war ich froh, eine Pelzdecke zu finden, ohne die es doch etwas klamm und kalt geworden wäre in den Nächten. Denn das Ionische Meer ist doch noch recht kalt im April, was auch die Küsten kühlt, so die Sonne nicht scheint, besonders, wenn ein strammer Wind weht.


Wind und Meer im Zusammenspiel mit einer dann und wann scheinenden südlichen Sonne ermöglichen aber auch manches Lichtspiel, trotz aller Kälte glitzert das Mittelmeer in vielfältigeren Blautönen als der Atlantik.

Auch die sizilianische Architektur, selbst die der Hotelbauten, sieht vielfältiger aus als in spanischen Touristenkolonien oder gar als die des Klettgaus, wo man neuerdings in Ekelgrau mauert. Dagegen wirken sizilianische Häuser geradezu quietschebunt.


Mehr davon gibt es im passenden Anatratin-Fotoalbum.