Ostermontagsspaziergang
Kühl bis frostig waren die Ostern im Jahr 2016, und sehr windig, was aber immerhin dramatische Wolken ergibt, welche man ablichten kann, wenn man den Ostermontag im Schwarzwald verbringt, auf neuen und alten Türmen.
Kühl bis frostig waren die Ostern im Jahr 2016, und sehr windig, was aber immerhin dramatische Wolken ergibt, welche man ablichten kann, wenn man den Ostermontag im Schwarzwald verbringt, auf neuen und alten Türmen.
Die Karfreitagsliturgie ist einer der wenigen Orte, in welchem man heutezutage noch das Kruzifix von hinten erblicken kann. Nicht Angesicht zu Angesicht, sondern rückwirkend, wenn Priester und Ministranten traurig vorbei gezogen sind.
Diese Ostern fielen vom Wetter eher schnöde, gesellschaftlich weiland eher meditativ bis still, wenn nicht gar einsam aus. Gerade deshalb sollte man sich die Zeit mit etwas Musik versüßen. Leben in h-Moll.
„Tradition“ ist heutezutage ein oft negativ konnotierter, andererseits aber auch völlig überdehnter Begriff. Dabei gibt es in jedem Leben ein bisschen „Tradition“.
Nein, es ist keine Nacherzählung, nur ein Hörtext, sehr einfach gehalten und wieder nach dem Text der unrevidierten Ebersfelder Bibelübersetzung gesprochen.
Weltweit wird Ostern gefeiert, mit gutem Grund, aber doch auch nicht immer so recht verstanden. Sicher, auch der Frühling hat dabei seinen Platz und die frühen Christen taten gut daran, das Fest dort zu belassen, wo auch das biblische Pessach seinen Zeitraum hat. Denn mehr noch als im Ersten Testament ist das Osterfest ein Fest des Lebens und der Befreiung, ja weit mehr: Ein Aufstand gegen Unrecht jeder Art, ein Aufstand Gottes, eine absolute Rebellion gegen die Dunkelheiten im Leben. […]
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