
Die letzten Blüten, vielleicht?
Wir schreiben Donnerstag, den 28. Juli 2022 – es ist sehr heiß, es ist sehr dürr und das Wasser in unseren Zisternen geht uns aus. Aber ein paar Blüten blühen noch im vertrocknenden Garten…
Wir schreiben Donnerstag, den 28. Juli 2022 – es ist sehr heiß, es ist sehr dürr und das Wasser in unseren Zisternen geht uns aus. Aber ein paar Blüten blühen noch im vertrocknenden Garten…
Es ist so schrecklich trocken im Klettgau, dass die Bäume in meinem Garten nun schon in Herbstlaub übergehen. Hoffentlich kommt bald Regen…
Wenn einen die Schmerzen frühmorgens wecken, kann man den Tag immerhin für einen frühmorgendlichen Spaziergang nutzen und ein paar Fotos machen.
Was die eigene und familiäre Gesundheit angeht, ist 2022 kein gutes Jahr. Von großen Reisen muss ich deshalb Abstand nehmen und das verwerten, was Lauchringen an wenigen Farben noch hergibt.
Pfingsten 2022 war schön verregnet, was dem heimischen Garten sehr half, denn die Vormonate waren sehr trocken gewesen. Als Dank blüten Rosen und andere Blumen auf.
Am 27. April des Jahres 2012 verstarb Sophie Jester. Seither ging es unserer Familie nicht mehr gut, das Böse vermehrte sich, das Gute schwand.
Am Weißen Sonntag, 24. April 2022 erhielt der Klettgau nach langer Zeit mal wieder den ersehnten Regen. Gleichzeitig prangten Apfelblüten im Garten wie selten sonst.
Auch im Jahr 2022 habe ich eine kleine Pilgerfahrt nach Klettgau unternommen, um in den Genuss des Palmsonntagssegens zu kommen.
Einer der Vorteile, wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt ist, dass man wesentlich mehr von Natur, Landschaft und Wetter hat. Gerade auch im Herbst kann das sehr schön sein.
Ein verregneter Mai ist etwas bezauberndes: Mairegen macht schön. Die Natur atmet auf und auch der heimische Garten schöpft neue Kraft.
An gesegnete Palmzweiglein zu kommen erwies sich im Jahr 2021 als erstaunlich unkompliziert: Diesmal lagen im heimischen St. Andreas welche bereit, sodass die Palmsonntagspilgertour nach Klettgau entfallen konnte.
Es ist mal wieder Perseidenzeit – und bislang spielt auch das Wetter mit für Sternenfotos. Sternschnuppen allerdings ließen sich dieses Jahr weniger sehen, teils liegt das aber auch an der zunehmenden Lichtverschmutzung in Lauchringen.
„Kinder, im Brunnen ist auch kein Wasser mehr!“ – das ist ein Satz, wie er gerade auch heute wieder aktuell ist, leider. Und es scheint, als wenn das Kindertheaterstück von 1984 prophetisch den Klimawandel vorhergesagt hat.
Es ist Frühling, ja Frühsommer im Klettgau – überall grünt und blüht es – hatschiii…
Ich habe ihn nicht wirklich genutzt, den späten Winter. Aber er sah schön aus, immerhin.
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