Mit Mariä Lichtmess hat man in Ninda am 2. Februar das Ende des sogenannten „Dunklen Viertels“ gefeiert. Das Lichterfest ist das letzte Fest der nindanischen Weihnachtszeit und gilt als Beginn des Spätwinters.

Trotz Erkältung ließen es sich Vizekönigin Luisa Amiratu und Kara Delica nicht nehmen, am Lichtmesssonntag die Weihnachtszeit feierlich in Juletree zu beenden. Bis zu diesem Tag war die Stadt der Christbäume noch vom gigantischen Christbaum überleuchtet, der alle 12 Jahre in Ninda aufgestellt wird. Dies gilt als ungewöhnlich glücksbringendes Vorzeichen, weil die Christbäume oft nicht so lange durchhalten. Traditionsgemäß verabschiedete sich die Vizekönigin auch an der in Juletree aufgebauten großen Krippe, die auch dieses Jahr viele Pilger angezogen hatte, obwohl der Bahnhof von Juletree noch immer außer Betrieb ist und die Pilger den Schienenersatzverkehr nutzen mussten.
Am 3. Februar baute die Nationalgarde dann überall in Ninda die Weihnachtsdekoration zurück. Gleichzeitig wurde in Ventadorn der Jahrestag der Lichtmess-Siege von Duranis Thajis gefeiert. Der damalige Legat des Ostens, Markus Julesdin, hatte am 3. Februar 322 a. C. für die Neu-Nitramische Konföderation einen bedeutenden Sieg im Foriensis-Sektor errungen, der als Wende in den Kontinuumskriegen angesehen wird. Legat Christopher Albin hielt vor der Reichsprokuratur eine Rede, in welcher er die Bedeutung des auf die Kontinuumkriege folgenden Friedenszeitalters unterstrich. Vizekönigin Luisa konnte wegen ihrer Erkältung leider nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen und ließ sich entschuldigen.
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