Vizekönigin stärkt Güterverkehr auf der Schiene

Vizekönigin Luisa Amiratu hält eine Rede zum großen Eisenbahnjubiläum in Ninda (Foto: Rosa Dudelspru)
Vizekönigin Luisa Amiratu hält eine Rede zum großen Eisenbahnjubiläum in Ninda (Foto: Rosa Dudelspru)

Vizekönigin Luisa Amiratu will den Schienenverkehr stärker ausbauen: Neue Bahnhöfe und Güterzüge sind geplant.

Im Beisein von Comissioner Bentley und den Direktoren der Ninda Coastal Railway und der Ventadorn City Railway unterzeichnete Vizekönigin Luisa Amiratu am vergangenen Montag Bauaufträge für neue Züge und Güterbahnhöfe. Die Blaustein-Corporation kann sich über viele Aufträge für die kommenden Jahre freuen: Südninda wird gleich mehrere Güterzugsets ordern und möchte den Güterverkehr über die Schiene in Südninda deutlich ausbauen. Dafür sind auch mehrere neue Güterbahnhöfe und neue Werkhöfe geplant. Gleichzeitig will die Vizekönigin die Verteidigungsbastionen in Südninda deutlich erweitern und an das Schienennetz anschließen.

„Wir leben in interessanten Zeiten“, begründete Vizekönigin Luisa die umfangreichen Maßnahmen, „einerseits hatten wir selten so viele Handelsaufträge, andererseits ruft das auch Neider auf den Plan. Die jüngste Vergangenheit hat mir gezeigt, dass Vertrauen zwar gut ist, dass eine starke Wirtschaft und eine beruhigend große Sicherheitsstreitmacht aber eine sehr gute Verbindung darstellen, wenn man es mit missliebigen Zeitgenossen zu tun hat.“ Damit spielt die Vizekönigin auf den Ärger in den Grenzprovinzen und die Kohorten der kaiserlichen Elitetruppen an, die Kaiser Jitro deshalb auf Bitten der Vizekönigin auf dem neu befestigten Grenzwall, der Nova-Valentia absichern soll, stationieren ließ. Diese erfordern eine bessere Logistik, sodass sogar die Verlegung neuer Schienennetze erwogen wird.

„In den Sommerjahren können wir uns auf unsere bewährte Flotte verlassen, doch für die Winterjahre haben wir derzeit nur die Straßen. Ein zusätzlicher Schienenweg wäre da sehr vorteilhaft, um unsere neuen Bastionen zu versorgen“, kündigte Luisa Amiratu an. Ein solch großes Projekt verlange aber eine durchdachte Planung und Rücksprache mit allen Beteiligten, auch den Bürgern.

„Allem voran liegt es uns am Herzen, unsere schöne Natur und Umwelt vor schädigenden Einflüssen zu bewahren. Sie ist der größte Reichtum und unsere schönste Ressource. Was immer wir tun, es muss dem Erhalt unserer heimischen Flora und Fauna dienen. Daher werden wir nichts übers Knie brechen“, versicherte die Vizekönigin. Die nötigen Planungen, schätzte sie, werden wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Derweil werde man die vorhandene Infrastruktur weiternutzen – diese sei im vergangenen Jahrzehnt immerhin deutlich verbessert worden. Die neuen Güterzüge sollen deshalb vor allem den bereits gut ausgebauten Verbindungen Saint Patrick – Athena – Ventadorn und Ventadorn – Tirocastris dienen.

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Nils Kawomba, ehemals Chefredakteur der NNZ (Neue Nitramische Zeitung), ist unser nitramischer Korrespondent in Ventadorn (Ninda).