Wenn man nicht alles selber macht…

Nach drei Wochen Absenz, wahrscheinlich war sie im Urlaub, womöglich in Australien, hat sich die Sonne diese Woche wieder sehen lassen im Klettgau: Eine blasse Sonne, eine falbe Sonne. Aber Sonne ist Sonne und Licht, insbesondere Sonnenlicht, im Winter sehr willkommen. Und zur Not basteln wir uns selber eine…

Falb blinzelt durch Sonne durch den Nebel in den Klettgau-Winter.
Falb blinzelt die Sonne durch den Nebel in den Klettgau-Winter.

Nun, wirklich genug war das Sonnenlicht ja nicht, gab aber immerhin Anlass zur Hoffnung, dass es mal wieder besser wird. Obwohl die Wissenschaftler derzeit noch streiten, ob die Sonne ihre Aktivitäten künftig etwas ruhiger angehen lässt. Hier ist dann aber immerhin erst mal das Meer zu loben, der Atlantik in diesem Falle, welcher ein hübsch mildes Tief herangeschickt hat, welches dem inversiven, betrüblichen Nebelniederungswinter erst einmal gründlich den Gar ausgemacht hat. Nebenwirkung wie immer ist leider, dass von Sonnenschein weit und breit nichts mehr zu sehen ist. Dafür ist es aber gleich gute 10 Grade wärmer, was auch nicht schlecht ist, wenn man wieder unterwegs sein muss.

Nun gut, erfahrungsgemäß nicht ganz so perfekt, aber doch auch nicht völlig zu verachten ist es, wenn man sich die Sonne dann selbst basteln kann. Unter Zuhilfenahme moderner apo-physischer Verfahren ist es den Niarts-Fraktalwissenschaftlern gelungen, eine hübsch wärmliche Mini-Sonne zu erzeugen, die allerdings erst mal nur im Computer leuchtet. Hier ist sie:

Sonne, selbstgebaut mit apophysischer Fraktalalgebra.
Sonne, selbstgebaut mit apophysischer Fraktalalgebra.

Verglichen mit der realiter im Klettgau existierenden Version sieht sie doch noch richtig feurig aus. Oder nicht? 😉

Über Martin Dühning 1438 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.