Währungsreform verringert Staatsanleihen drastisch

Der Nitramische Silberdenar ist Hauptwährung der Neu-Nitramischen Konföderation und gliedert sich in "Auris", "Denar" und "Kenton".
Der Nitramische Silberdenar ist Hauptwährung der Neu-Nitramischen Konföderation und gliedert sich in "Auris", "Denar" und "Kenton".

Mit dem 20. Februar 502 a. C. tritt die vom Föderalen Rat beschlossene Währungsreform in Kraft. Sämtliche Wertpapiere der ehemaligen Bank von Caledan verlieren ihre Gültigkeit, ebenso alle Junien-Scheine jenseits des Dreiers. Salis und Süd-Ninda erneuern ihre Geldscheine.

Die Währungsreform war bereits zu Beginn des Jahres beschlossen worden, um den Kurs des Denars zu stützen. Betroffen von der Entwertung alter Wertaktien sind vor allem die Währungen der sogenannten „Kleinen Völker“, der salische Groschen, Taler, Nindagoldies und der nitramische Junian. Die neuen Wertaktien tragen den geänderten politischen Verhältnissen Rechnung und sollen schwerer zu fälschen sein. Junienscheine gibt es künftig nur noch bis zur Größe von 3 Junien. Damit soll auch Steuerhinterziehung und Betrug erschwert werden. Durch die Rücknahme der alten Wertaktien, die noch bis zum heutigen 20. Februar von den Föderationsbanken angenommen werden, schrumpft das Volumen der Staatsanleihen auch um 40%, was zu einer Deflation und einer Erhöhung des Leitkurses beitragen dürfte. Der nitramische Denar war zuletzt deutlich in Bedrängnis geraten.

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Nils Kawomba, ehemals Chefredakteur der NNZ (Neue Nitramische Zeitung), ist unser nitramischer Korrespondent in Ventadorn (Ninda).