Beiträge zu Religion, Philosophie und Ethik
Ostertraditionen
„Tradition“ ist heutezutage ein oft negativ konnotierter, andererseits aber auch völlig überdehnter Begriff. Dabei gibt es in jedem Leben ein bisschen „Tradition“.
Beiträge zu Religion, Philosophie und Ethik
„Tradition“ ist heutezutage ein oft negativ konnotierter, andererseits aber auch völlig überdehnter Begriff. Dabei gibt es in jedem Leben ein bisschen „Tradition“.
„Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen!“ – so lautet ein altes Sprichwort. Und weil das heute kaum noch einer will, sich Lebenszeit nehmen für etwas, geben sich so viele mit ihrem Tun, Denken, […]
In all unseren – meist berechtigten – Sorgen um Datenschutz und das „Recht auf Vergessen“ vergessen wir oft, dass im Endeffekt alles vergessen werden wird. Denn die Zeit tilgt alles.
Augusttage, Augustsonntage, lassen verweilen im Dazwischen, in der Zeit der ruhenden Erde, wenn man sich ruhen lässt; wenn einem die Ruhe gelassen wird.
Mit der hohen Kunst ist es so eine Sache: Sie darf nicht zu konventionell sein, es geht um Ausdruck – oft steht nur das Ergebnis im Vordergrund. Dabei ist Kunst auch Spiel – und Spielen menschlich!
Die westeuropäische Spätantike endete in einer Kulturkatastrophe, was von den betroffenen Menschen seinerzeit auch so erlebt wurde. In diesem Zusammenhang ist auch die große Bedeutung der Bibel im Mittelalter zu sehen.
Irgendwann einmal fing man an, den Werbeslogan „Geiz ist geil“ für bare Münze zu nehmen und seither haben sich auch die anderen sechs Erzlaster tief in unsere Gesellschaft eingenistet.
Trinitatis, der Sonntag nach Pfingsten, ist der Trinität, auch Dreifaltigkeit genannt, gewidmet. Das Thema „Trinität“ ist theologisch schwierig, weshalb dieses Fest noch unverstandener ist als Pfingsten.
Vielen modernen Christen gilt der Evangelist Johannes als zu verkopft und zu weit weg vom historischen Jesus von Nazareth. Und doch zählen seine Texte berechtigterweise zu den besten des Neuen Testaments.
Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass wir getrennt von unserem Leben existieren würden, denn wir sind unser Leben. Daher laufen alle Bemühungen fehl, sein Leben einfach auszutauschen.
Lügen sind moralisch verwerflich, allerdings psychologisch nachvollziehbar. Letzteres ändert aber nichts daran, das eine Lüge mängelhaft bleibt.
Das Böse hat in sich keine Substanz, ist ein Modus, der nicht tragend ist, „banal“ in dem Sinne, dass es allgegenwärtig ist. Das macht die Sache aber nicht besser – und es entschuldigt nichts.
Zu den Bands mit stimmigen Sounds gehörte zur Zeit meines Studentenlebens neben Fury in the Slaughterhouse, Sting und A-ha vor allem auch U2. Einer meiner Lieblingssongs ist „I Still Haven’t Found What I’m Looking For…“.
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