Beiträge zu Religion, Philosophie und Ethik
Von innerer Armut
Armut ist keine Frage des Habens, nicht zuerst. Sie ist eine innere Haltung des Elends.
Beiträge zu Religion, Philosophie und Ethik
Armut ist keine Frage des Habens, nicht zuerst. Sie ist eine innere Haltung des Elends.
Geht etwas verloren in dieser Welt, so wird es durch etwas synergetisch Gleichwertiges ersetzt. Das scheint ein allgemeines Grundgesetz zu sein.
Für ein intelligentes Bewusstsein ist die Realität nur eine Option. Sicherlich: Grundvoraussetzung, aber im Ganzen des Bewusstseins eine Option. Denn was Bewusstsein und Intelligenz erschafft, ist eine Vielfalt von Möglichkeiten, die im Gesamt die Wirklichkeit ergeben.
Am 1. Januar 2021 findet zum 54. Mal der Weltfriedenstag statt – Frieden – Frieden ist eigentlich etwas sehr Grundlegendes. Oft ist er aber nur ein Wort, das oft und allzu oft leichtfertig gebraucht wird. Was […]
Acht Jahre ist es nun her, seit meine Oma, Sophie Jester, verstarb. Es waren acht traurige und dunkle Jahre. Es waren Jahre der Trauer.
Die inzwischen schon traditionelle Palmsonntagspilgerfahrt fand auch dieses Jahr statt. Palmzweige gab es auf Umwegen – diese erweitern aber die Ortskenntnis.
Der Spätsommer ist eine in sich ruhende Zeit, eine scheinbare kleine Ewigkeit, wenn die großen Sonnenblumen blühen und der Winter noch weit entfernt scheint.
Ein Leben ohne Humor ist ein ziemlich armseliges. Dennoch schwindet das Lächeln über sich selbst aus unserer Gesellschaft, auch medial.
Der Sprache, jenem unerschöpflichen Wissensspeicher, wohnt so manche Wahrheit inne, die größer ist als der Intellekt des Einzelnen, der Primat der Rechenkünstler – dies trifft auch auf das größte Geheimnis des Kosmos zu: auf die Zeit.
Fotografien sind für mich etwas Alltägliches, eine Art Selbstausdruck. Allein mit meiner Digitalkamera habe ich etwas mehr als 86.000 in den letzten 15 Jahren gemacht. Dennoch sind meine Fotoalben leer.
Das Christentum legt nahe, dass Gott nahezu untrennbar mit Gutsein verknüpft ist – das ist nicht falsch, verkürzt allerdings den Blick – und es verführt zur Fehlannahme, als gläubiger Christ müsse man die Welt retten.
15. Jahrgang. © 2008-2023 Nitramica Arts / Anastratin.de. Alle Rechte vorbehalten.