Tiryns

Tiryns Nitramica ist eine ehemalige Garnison der nitramischen Nationalgarde in Süd-Nitramisch-Venezianien, heute eine Festungsruine, in deren Wirtschaftsgebäuden von Prinz Tim ein Landgut betrieben wird.

Tiryns wurde nach dem Ende der Reichsverweserzeit von Prokuratorin Ina Makura als Kastron eingerichtet, um die südlichen Gebiete und die Straße zum Südhafen zu verteidigen. Dazu wurde auch eine Straße gebaut, die von Schloss DeWinter im Norden bis zum Südhafen reichte. Von Tiryns gab es an der Küste des äußeren Meeres entlang auch eine weitere gepflasterte Straße bis zu den Schleusen des Epistraats ganz im Norden. Allerdings konnte diese Straße nicht gehalten werden und zerfiel schon bald wieder nach ihrer Einrichtung. Heute verlaufen die Überreste dieser zweiten Straße von Tiryns bis nach Anorgard, der Weg ist allerdings in einem sehr schlechten Zustand.

Mit dem Abkommen von Ninda fiel 368 a. C. Tiryns wie auch alle anderen südlichen Gebiete an Groß-Hajoida. Die Garnison wurde verlassen und als Ersatz für sie an der neuen Südgrenze jenseits des Gebirges die Garnisonsstadt Tirocastris erbaut. Prinz Tim Andunë, der in Tiryns allerdings schon seit der Zeit von Prokuratorin Ina Makura eine größere Obstplantage betrieb, pachtete die Anlage von den Hajoiden. Während das Bollwerk und die eigentliche Garnison inzwischen längst zerfallen sind, sind die Wirtschaftsgebäuden und das Nordtor mit dem Wachhaus noch intakt, auch die Straße von Tiryns bis nach Tirocastris ist in gutem Zustand, gilt allerdings wegen Überfällen als nicht sehr sicher. Das Landgut Tiryns wird von einem Gutsverwalter von Prinz Tim betrieben und von Tims Palastwache geschützt.

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.