Sternstunden

Urlaub, das ist, wenn man eben mal NICHT frühmorgens seinen Biorhythmus mit Füßen treten muss, coffeingedopt, um zu Unzeiten überhaupt in die Gänge zu kommen, sondern wenn man abends bis Mitternacht und in aller Ruhe Sternschnuppen und die Milchstraße betrachten kann, wohlwissend, es ist noch genug Zeit dazu.

Heimatlicher Kastanienbaum mit Milchstraße beleuchtet (Foto: Martin Dühning)
Heimatlicher Kastanienbaum mit Milchstraße beleuchtet (Foto: Martin Dühning)

Davon gabs in diesem Jahr noch nicht allzuviel und acht Monate sind ja schon wieder rum, Grund genug, verbleibende Momente zu nutzen, wenn sie sich mal auftun, um solche persönlichen Sternstunden zu erleben – und ein paar Impressionen auch einzufangen. Nun ist es in lichtverschmutzten Tälern nicht gerade einfach, die Milchstraße überhaupt wahrzunehmen neben all dem künstlichen Geflute, geschweige denn, sie abzulichten – aber dennoch ist mir dies am 3. August 2016 doch gelungen, nachdem ich in den Tagen zuvor schon mit den Einstellungen meiner Nikon D7200 rumgespielt hatte.

Sternenhimmel über Kastanien und Urgroßvaters Holzschuppen (Foto: Martin Dühning)
Sternenhimmel über Kastanien und Urgroßvaters Holzschuppen (Foto: Martin Dühning)
Sterne über dem Haus (Foto: Martin Dühning)
Sterne über dem Haus (Foto: Martin Dühning)
Die Milchstraße über dem Haus (Foto: Martin Dühning)
Die Milchstraße über dem Haus (Foto: Martin Dühning)
Sterne hinter Kirschbaumzweigen (Foto: Martin Dühning)
Sterne hinter Kirschbaumzweigen (Foto: Martin Dühning)

Herausgekommen sind dabei zwar nur einige wenige Fotografien, aber viel schöner ist ja, die Milchstraße einfach so mit bloßem Auge betrachten zu können und dann und wann auch ein paar Sternschnuppen, denn es ist ja mal wieder Sternschnuppenzeit…

Über Martin Dühning 1436 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.