Ninda feiert das Apfelfest

Am Freitag, den 7. September 521 a. C. war es soweit: In Südninda wurde das große Apfelfest gefeiert. Eingeführt wurde der Feiertag schon vor einigen Jahren, nun gab es mit einer großen Ernte aber erstmals genug Grund zum Feiern.

Künftig können nitramische Kinder die Apfelernte ganz ausgiebig feiern (Zeichnung: Martin Dühning)
Künftig können nitramische Kinder die Apfelernte ganz ausgiebig feiern (Zeichnung: Martin Dühning)

Vizekönigin Luisa sah man die Freude über die höchsterfreulich ausgefallene Ernte an einem besonders breiten Grinsen in ihrem Gesicht ab: „Wir haben wirklich allen Grund zum Feiern heute“, lobte die Vizekönigin, als sie die neuerworbene Exportlizenz für Gold- und Rotäpfel in die Höhe hielt. Zwar haben die Masse der normalen Obstbäume den Qualitätscheck nicht bestanden – Grund dafür ist eine aktuelle Plage von Hornissen, welche die Äpfel schwer zurichten.

Jeder friedliche Erntetag ist ein wahrer Grund zum Feiern! (Zeichnung: Martin Dühning)
Jeder friedliche Erntetag ist ein wahrer Grund zum Feiern! (Zeichnung: Martin Dühning)

Besonders die neu gepflanzten Goldäpfel erfreuten jedoch die Prüfer vom Civinat und sind inzwischen auch schon restlos ausverkauft wie auch die inzwischen schon legendären Rotäpfel. Mit den restlichen Äpfeln, eine bislang unerreichte Menge, konnte das Apfelfest mehr als würdig gefeiert werden und es sind wohl auch noch mehr als genug Äpfel vorhanden, um sie als Proviant für die Winterjahre einzulagern. Die Bevölkerung erfreute sich am neuerlichen Jahrmarkt, wo es neben Äpfeln auch allerlei Marmeladen zu bestaunen gab, den in Ventadorn läuft gerade „The Classic Breakfast Market“, der nicht nur bei der Bevölkerung von Südninda sehr gut ankommt.

 

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Nils Kawomba, ehemals Chefredakteur der NNZ (Neue Nitramische Zeitung), ist unser nitramischer Korrespondent in Ventadorn (Ninda).