Der Ursulinenmarkt

Der Ursulinenmarkt im Hafen von Ventadorn in der Adventszeit
Der Ursulinenmarkt im Hafen von Ventadorn in der Adventszeit

Der Ursulinenmarkt ist der bekannteste Marktplatz auf Ninda. Er liegt im Hafen der Metropolis Ventadorn und ist ein beliebtes Ausflugsziel, besonders in der Festzeit.

Gebaut wurde der Ursulinenmarkt ursprünglich im zweiten Jahrhundert von Kaiserin Ursula, nach der er benannt ist, er war als großer Adventsmarkt konzipiert und gilt neben Schloss Dumont, Burg Königsstein und Schloss Börk als ein Höhepunkt der ursulischen Handwerkskunst auf Ninda. Während die Schlösser und Burgen dem Zahn der Zeit zum Opfer fielen oder zerstört wurden, verschwand der Ursulinenmarkt für über drei Jahrhunderte in der Wüstung Speikrya, bis er 511 a. C. von Vizekönigin Luisa Amiratu bei einer Expedition wiederentdeckt wurde. Luisa Amiratu ließ den Markt wie schon zuvor Schloss Börk renovieren und wollte ihn der alten und kranken Kaiserin Ursula schenken, jedoch verstarb die Kaiserin noch bevor die Wiederherstellung abgeschlossen war. Für etwa fünf Jahre war der Markt danach in Eildryn in Altdunien aufgebaut, bevor ihn die Stadt Ventadorn unter Präsident Wilberforce Quincey aufkaufte und an seinem heutigen Ort am Hafen von Ventadorn errichtete. Dort entwickelte er sich zu einem beliebten Besuchermagnet, wenngleich er für die Händler wenig lukrativ war. Als dem Markt der finanzielle Bankrott drohte, übernahm der föderale Handelsmagistrat 511 a. C. seine Verwaltung und verpachtete ihn an das Verlagshaus Kara Delica, das ihn seither betreibt.

Der Ursulinenmarkt ist nicht der einzige Markt auf Ninda, bekannt sind auch der Markt bei Schloss Börk sowie die Wochenmärkte von Aprilis, Athena und Juletree. Doch der Ursulinenmarkt ist der größte Markt, der fast immer geöffnet hat. Bekannt ist er besonders für seine Advents- und Weihnachtsmärkte oder seine Auslagen zum Sternschnuppenfest. Zu seinen ständigen Installationen gehören Marmeladenstände, Textilwaren sowie Schmuck und Dekorationsverkäufe, sowie die Weltladenstände, die Waren aus fairem Welthandel feilbieten, insbesondere Tee, Kaffee und Schokolade.

Über Martin Dühning 1493 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.