Martin Dühning

Herbstnebel

20. Oktober 2008 Martin Dühning

Verfasst an der Straße zum Dimmhold an einem Montag im Nebel Zwei Bäume säumen diesen Pfad, Zur Linken und zur Rechten, Dazwischen steht und geht der Weg; Er führt hinfort, Zu andren Orten hin, Die wir begehren zu erreichen. Die blinden Zweige […]

Feurige Herbstimpressionen

11. Oktober 2008 Martin Dühning

Wenn die Kräfte schwinden, geht man auf die Suche nach Neuem, das innere Feuer zu entfachen. Farben gibt es genug, wenn der Nebel geschwunden ist, den die Sonne noch durchdringt. Man sagt, für jede Krankheit sei ein Kraut gewachsen und für jede […]

Glücklicher werden mit DISHEN!

7. Oktober 2008 Martin Dühning

Treiben dich Wetter, Eisenmangel und Dauermüdigkeit in den Wahnsinn? Funktionieren die wenigen Ideen, die du noch hast, ganz und gar nicht? Hat dein Computer dir schon wieder Arbeit und Zeit in den Abgrund gerissen? Will auch sonst so gar nichts klappen? Oder […]

Grußworte zum Schuljahresbeginn 2008/2009

3. Oktober 2008 Martin Dühning

Lieber zu spät als gar nicht: Nun ist es da – Willkommen im neuen Schuljahr 2008/2009! Wenn man jemals von Schuljahreswechseln sprechen konnte, so sind diese in diesem Schuljahr doch augenfällig. Selten war soviel Wechsel, zumindest wurde selten soviel Wandel herbeigeführt, auch, […]

Ein anderes Leben

27. September 2008 Martin Dühning

An mancher Tage Abende denke ich mir, was wohl wäre, wenn ich ein anderes Leben hätte, mit anderen Voraussetzungen, Talenten und Fähigkeiten. Dann stelle ich mir zum Beispiel vor, was ich als Frau hätte werden können, mit mehr auditivem und weniger visuellem […]

Wenn der Schlafbär wieder zuschlägt

25. September 2008 Martin Dühning

Alle Jahre wieder kommt der Schlafbär. Er kommt immer Ende September und bleibt dann einfach bis Anfang April. Es ist völlig sinnlos, ihn verscheuchen zu wollen. Das ist ihm schnuppe. Der Schlafbär ist auch einfach knuddelig und flauschig und pflanzt sich frech […]

Dunkles Gedicht

9. September 2008 Martin Dühning

Dunkles Gedicht Die niemals schlafen haben Waffen, die aus Stahl gemacht, zu raffen und zu schaffen, das, was Tränen brach den Wassern gleich und Trauer an den bleichen Weiden. So wie die Kinder, die verloren, beweint an allzu fremden Flüssen, so wie […]

Das Glück will niemand kennen…

9. September 2008 Martin Dühning

Es ist schon traurig, aber niemand erkennt dieses Fabeltier. Sein Erscheinen war einst und ist mancherorts noch heute ein Glücksomen, oder genauer: Es bezeichnete den Beginn einer besonders glücklichen Phase, meist eines genialen Menschenlebens. Doch oft ist es so, dass das Glück […]

Kleiner Elfenbeintum von Merlon Drâs (Grafik: Martin Dühning)

Vorteile eines Elfenbeinturms

28. August 2008 Martin Dühning

Ich erinnere mich noch gut an eine Episode der Fernsehreihe „Pusteblume/Löwenzahn“ von Peter Lustig. Darin erklärte er anhand von Apfel, Streichholz und Taschenlampe den Sonnenuntergang und warum die Sonne zuletzt noch Berge und Höhen bestrahlt, während weiter unten schon die Nacht Einzug […]

Einzigartiges

26. August 2008 Martin Dühning

Das erste Mal besitzt etwas besonderes, etwas magisches. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, es muss wohl so sein. So können Jahrzehnte dahingehen, Wälder von frischen Frühlingsblättlein, knopsen, grünen, herbstlich entflammen und verwehen, es können Meeresfluten von Wassern den Rhein herabfließen, ja […]

Plupp pluppplupp plupp…

25. August 2008 Martin Dühning

Diese Woche ist Waschtag angesagt – der letzte Rest vom schönen August soll alles sauber und heil machen. Drum wird die Wohnung weiter renoviert und auch digital steht Hausputz an. Beides war leider viel zu klein geworden für die neuen Aufgaben. Während […]

Norden, nördlicher, Kap. 3

21. August 2008 Martin Dühning

Teil drei des Reiseberichtes: Mittwoch, 13.08.08 Mit zu wenig Schlaf kommt wenig Freude auf, darum fühlte ich mich am gesamten Mittwoch recht elend, wobei auch das miese Wetter und meine Fußverletzung kräftig mithalfen. Während sich meine Füße nur ziemlich bedenklich anfühlten vom […]

Leben in der Zwischenzeit

21. August 2008 Martin Dühning

Ferien sind eine Zeit dazwischen, ähnlich wie die Zeit zwischen den Jahren, im Prinzip sind sie das auch, nur länger als die Woche zwischen Weihnachten und Dreikönig. Auch ist der August für mich wie Weihnachten, sogar besser: Mehr Licht, jede Menge Sternschnuppen, […]