
Allein den Betern…
Neben Entrüstung, wie in Matthias Claudius‘ „Kriegslied“, führt die Erfahrung von Gewalt und Krieg auch zu Resignation und Flucht in die Spiritualität. Davon spricht das Sonett „Allein den Betern“ …
Neben Entrüstung, wie in Matthias Claudius‘ „Kriegslied“, führt die Erfahrung von Gewalt und Krieg auch zu Resignation und Flucht in die Spiritualität. Davon spricht das Sonett „Allein den Betern“ …
There are also those rain-soaked days in spring when the sky is overcast but still breathes depth…
In keeping with the spring, some light poems blossomed, but some are a little cloudy and sometimes they are gloomy…
As part of World Poetry Day 2021, some more English poems have been composed, using Pexels graphics to create visual poetics.
Am Sonntag, den 21. März 2021 findet der Welttag der Poesie statt, eine literarische Form, die durch die digitalen Netze und Poetry Slams neu aufgeblüht ist.
You might think that the magic would be used up in 2020, with all that has happened. But it hasn’t! You just have to find it …
August is the stargazing month, full of hopes, dreams and maybe, a little bit vacation. Another four poems…
Time passes, thoughts drift by, and some other words ring out into space…
Fluten durchschwemmten den Klettgau und einige Worte an, die sich assoziativ zu Gedichten verdichteten…
Das alte Lauchringen ist dahin, die Lieben sind es auch, und das neue, zugebaute, das der Investoren und Neureichen, das gefällt mir nicht.
Noch glänzt die Sonne golden fort, und während die Stille hinzieht, kann man noch etwas poetisch sprechen.
Es ist Herbst, eine allgemein recht poetische Zeit – vier Gedichte haben wir schon mal.
Musikalisch, zugegeben, und dichterisch tut sich nicht mehr viel seit den 10er-Jahren. Aber tief im Untergrund ist Vergangenes noch Erklingbar, da aktuell wie eh und je…
Nach langer Zeit ist mein Interesse für Kalligrafie wieder erwacht, nach langer Zeit gibt es hier wieder mal ein Gedicht.
Leidlich verkleistert im Dunkeln
Sitzend, des Frühlings harrend,
Dahinschnäutzend in Taschentuchmeere,
Worüber gischtartig niesend
Graues Migränegewölk die Tage vermiest
Knirrschen die Knochen, Ächzen
Und in Gedanken ganz woanders:
ES IST
KEIN ICH mehr und kein WIR;
Leben ist Leiden,
Die erste und letzte Wahrheit,
Bis die Sonne wiederkommt, eines Tages,
Wenn der Winter endet, irgendwann,
Vielleicht.
* * *
15. Jahrgang. © 2008-2023 Nitramica Arts / Anastratin.de. Alle Rechte vorbehalten.