Noch schnell ein bisschen Theater vor dem Doppelabitur?

Das Doppelabitur mit seinen vielen Klausuren und Korrekturen steht unmittelbar bevor, doch nach dem Willen der Kulturdirektion am KGT soll es davor noch zwei große Theaterveranstaltungen geben: Am Montagnachmittag startet um 15.30 Uhr das Fremdsprachentheater, gefolgt von den „Perforierten LyriXX“ am Donnerstagabend um 19.00 Uhr.

Sinnsprüche zum Thema Zeit zieren die Galerien der Aula, ebenso literarische Zeitungsbüschel. Hier war sichtlich die Fachschaft Kunst am Werk.
Die Aula des Klettgau-Gymnasiums Anfang März 2012: Sinnsprüche zum Thema Zeit zieren die Galerien, ebenso literarische Zeitungsbüschel, die von der Decke herabwuscheln. Hier war sichtlich die Fachschaft Kunst am Werk.

Das Fremdsprachentheater gibt es erst seit dem letzten Schuljahr. Es wurde unter Regie von Marion Tscherning im Bemühen eingeführt, das KGT als alle Jahrgangsstufen umfassende Theaterschule zu profilieren. Im Unterschied zur „Perforierten LyriXX“, die seit ihrem Bestehen in der Schülerschaft teilweise mit gewissen Ressentiments zu kämpfen hatte, kommt das Fremdsprachentheater bei den Klassen 5-8 ausgesprochen gut an. Aufgrund der Masse an Beiträgen wurde der Start des Fremdsprachentheaters bereits auf den Nachmittag verlegt. Hier starten ab 15.30 Uhr die Klassen 5, gefolgt von den sechsten Klassen. Ab 18.00 Uhr übernehmen dann die Klassen 7 und 8 im Wettkampf um den besten Theaterbeitrag in den verschiedenen Fremdsprachen.

Zwei Tage später folgen die Klassen 9 bis K1 mit dem Theaterlyrikwettbewerb „Perforierte LyriXX“. Dieser findet nun bereits zum vierten Mal statt und hat wie im Vorjahr das Motto „Zeit“. Dementsprechend wurde unter Regie von Kunstlehrerin Nancy Liebig auch bereits die Aula gestaltet, bei der Vororganisation der Veranstaltung zeigte auch wieder Regina Goeres Kraft und Ausdauer. In der vergangenen Woche fand sich eine große Litfasssäule mit den Gruppensteckbriefen in ihrem Zentrum, nun wird sie den Bühnenaufbauten für das Fremdsprachentheater weichen.

Über Martin Dühning 1503 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.

2 Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.