Viel Sonne, Hitze, und kein rettender Regen in Sicht: Vizekönigin Luisa Amiratu rief in den Vereinigten Provinzen von Südninda, in Ventadorn, Azurea und Fearne daher den Dürrenotstand aus.
In Ninda gilt nun wieder Code Beige und Violett im nationalen Notstands- und Sicherheitssystem: Die anhaltende Dürre mache es nötig, begründete Vizekönigin Luisa Amiratu ihren Schritt zu Notmaßnahmen. Feuer im Freien sind nun ebenso verboten wie Wasserverschwendung, da es seit Monaten nicht mehr richtig geregnet hat. „Glücklicherweise haben wir ja jahrelang Zisternen gebaut, sodass wir immerhin noch ein paar Wochen, vielleicht Monate, unsere Felder bewässern können, aber die Hitze macht allen schon ziemlich zu schaffen“, gab die Vizekönigin vor der Presse zu bedenken.
„Es ist ungewöhnlich, dass es schon so früh so heiß und dürre wird, wir müssen uns an diese Naturgewalten anpassen und handeln. Wasser ist ein kostbares Gut, womit man sparsam umgehen muss und man muss in guten Zeiten für die schlechten sparen. Wir haben schon einige Zisternen, aber vielleicht wird das nicht reichen. Umso wichtiger wird es sein, die neue Zisternenanlage in Cair Castanëis bald in Betrieb zu nehmen, auch wenn uns die ohne Regen erst mal nichts nutzen wird. Aber wir dürfen die Hoffnung nie aufgeben – irgendwann werden hier schon wieder ein paar Regenwolken vorbeischauen“, machte sie der Bevölkerung Mut.
Wegen der anhalten Hitze ist die Bevölkerung aufgefordert, auf allzu anstrengende Arbeiten im Freien möglichst zu verzichten und es – wenn möglich – ruhiger angehen zu lassen. Daher werden die Bauarbeiten an der Festungsstadt Cair Castanëis auch erst einmal unterbrochen. „Wir hoffen alle auf besseres Wetter, nicht nur wegen der Ernte, sondern auch wegen unserer Gesundheit.“
Wir hoffen mit.
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