Resteverwertung in Bunt…

Einst ein Telefoto, nun ein kleines Impasto-Gemälde: Das Klettgau-Gymnasium im Herbst... (c) by Niarts
Einst ein Telefoto, nun ein kleines Impasto-Gemälde: Das Klettgau-Gymnasium im Herbst… (c) by Niarts

Hin ist das Jahr bald schon wieder, die Nebel schon da, die vergangenen Fotos langweilen bereits und das dunkle Viertel hat gerade erst begonnen. Zeit für ein paar „on-the-fly“-Grafiken, wie der Denglischer sagen würde: Impressionistisch angehauchte Teilarbeiten.

Für kurz überpinselte Grafiken eignen sich einfache Fotomotive am Besten, oder irgendwas Verwackeltes, oder auch missglückte 3D-Entwürfe, einfach das, was mit ein paar bunten Digitaltupfen wieder zu einem Pseudogemälde heranreift. Es kann auch gar nicht alt genug sein, nur ein bisschen farbgeeignet sollte es sein, dann kommt Freude auf.

Weihnachtsfeiern von annodazumal, verwackelt abfotografiert eignen sich ebenso zum Übermalen...
Weihnachtsfeiern von annodazumal, verwackelt abfotografiert eignen sich ebenso zum Übermalen…
Digitale Aquarellillusion. Ein Gemälde wie aus dem Kunstkalender - dabei stammte es ursprünglich nur aus Martin Dühnings Fotoalbum...
Digitale Aquarellillusion. Ein Gemälde wie aus dem Kunstkalender – dabei stammte es ursprünglich nur aus Martin Dühnings Fotoalbum…

Freilich ist das der wahren Kunst noch nicht letzter Schluss. Eher handelt es sich um Schnellschüsse, eilig hingekritzelt, bevor der Unterricht wieder losgeht. Den meisten Abkömmlingen sieht man ihren fotografischen Ursprung immer noch deutlich an. Mit solcher Übung allerdings kommt man wahren Meisterwerken dann näher und der nächste Schritt, der sich anbietet, sind Fotomontagen…

Was sich bis dato ansammelt, findet man in der neuen Niarts-Bilderli-Rubrik „Digitale 2D-Kunst“.

Über Martin Dühning 1436 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.