Die Bienchen sind wieder da!

Ein Jahr nachdem sie am Oberrhein und Klettgau mit dem berüchtigten Maisbohrervertilungsmittel und durch Varoa-Milben fast gänzlich ausgetilgt schienen, sind, oh Wunder, die Honigbienchen wieder da! Am 28. Februar 2009 gab sich der Frühling schon mal ein kleines Stelldichein.

Die ersten Bienchen 2009

Am ersten echten Sonnentag 2009, dem letzten Tag des Monats Februar und einen Tag vor dem metereologischen Frühlingsbeginn schaltete der Klettgau zumindest in Teilen schon auf Frühling um. Wie aus dem Boden gezaubert blühen plötzlich ganze Teppiche von Schneeglöckchen und Safrankrokussen, besucht von ganzen Heerscharen hungriger Honigbienchen, die doch längst ausgelöscht schienen.

Nun, noch hat die Maisbausaison ja nicht begonnen, deshalb muss man noch vorsichtig sein, doch bleibt zu hoffen, das man aus den Schäden der vergangenen Jahre gelernt hat und die Blütenbesucher nicht gleich wieder umbringt. Hummeln sind zwar auch schön, aber Bienenhonig ist ja auch nicht zu verachten. 🙂

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.

2 Kommentare

  1. Oh gottle,
    jetzt gehts also daheim wohl auch schon den Bienen an den Kragen?! Dass es dann nur noch weniger bis gar keinen Honig mehr gibt, wär ja schon schlimm genug… Doch können alle anderen Insekten mitnichten die Bestäubungsarbeit der Honigbienchen ersetzen… => Obsternten?!
    Zuguter letzt fehlt dann im Chläggi nur noch Bt-Mais oder GVO-Raps in Kombination mit Roundup. Somit wäre der ganze Schlamassel perfekt…

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