Zukunftspläne für den Anastratin Kurier

Am Montag, den 13. Februar 2012 erschien die erste Ausgabe des Anastratin Kurier, einer Ersatzgazetta anstelle der wieder einmal verschobenen Schülerzeitung Phoenix. Die Ausgabe war als Wandzeitung für die von mir über Weihnachten bei der Bibliothek angebrachte Pressewand gedacht. Aufgrund der Thementage dürften sie allerdings dort nur wenige gelesen haben – schließlich war die Bibliothek so gut wie nicht besucht von Montag bis Mittwoch. Umso erstaunlicher waren die Reaktionen im Netz auf die kleine Druckgazette.

Am Tag nach der Ankündigung stiegen die Besucherzahlen von Anastratin.de und Phoenix-Webseite sprunghaft an. Nachdem die Gazetta dort komplett zum Download angeboten wurde, wurde sie dort ein dutzend Mal heruntergeladen, was relativ viel ist. Von dort gelangte Drucke wohl auch ins Lehrerzimmer. Als die Gazetta schließlich auf der KGT-Webseite feilgeboten wurde, avancierte sie dort binnen eines Tages zum drittbeliebtesten Download.

Neuer Anastratin Kurier 2012/03

Wir schließen daraus, dass es im Umfeld des Klettgau-Gymnasiums doch eine gewisse Nachfrage nach redaktionell und typografisch aufbereiteten Druckerzeugnissen gibt. Ganz unerwartet kommt das freilich nicht, denn auch die Phoenix Gazetta verkaufte sich vergleichsweise gut, kommt allerdings viel zu selten heraus. Da es mit der nächsten Phoenix Gazetta vor Mitte März aber wohl auch nichts mehr wird, haben wir uns entschlossen, für den 1. März 2012 noch eine weitere Ausgabe des Anastratin Kuriers herauszubringen. Der Redaktionsschluss für den Anastratin Kurier 2012/03 ist Sonntag, der 26. Februar 2012, punkt 15.00 Uhr.

Freie Beiträge von interessierten KGT-Bewohnern sind noch herzlich willkommen. Thematisch soll es in der Ausgabe um den beginnenden Mensaneubau, die Thementage 2012, der SMV-Kulturmonat 2012 und die Projektfächer 2012 bzw. 2013 gehen. Auch Glossen oder Rezensionen zum Zeitgeschehen am KGT wären sehr schön.

Ab März soll dann die Phoenix Gazetta wieder übernehmen.

Anastratin Special „Steampunk“

Für die Anastratin-Ausgabe zum Thema "Steampunk" setzt Niarts seine gesamte Grafikmaschinerie in Gang. Auch ein Steampunk-Comic soll es geben. Freie Grafikbeiträge sind auch hier willkommen.
Für die Anastratin-Ausgabe zum Thema "Steampunk" setzt Niarts seine gesamte Grafikmaschinerie in Gang. Auch ein Steampunk-Comic soll es geben. Freie Grafikbeiträge sind auch hier willkommen.

Für März/April ist aber auch eine große Druckausgabe von Anastratin zum Thema „Steampunk“ in Arbeit. Anders als die Kurierausgaben handelt es sich dabei dann um ein komplettes Kulturmagazin, das sich auch nicht auf den engeren Bereich des Klettgau-Gymnasiums beschränkt. In den Bereichen Musik, Kunst, Literatur und Philosophie dreht sich in dieser Ausgabe dann alles um die Retro-Maschinen-Szenerie. Auch ein wenig Satire und Gesellschaftskritik ist wieder angesagt, lassen sich beim Thema „Steampunk“ doch viele Parallelen zu aktuellen Entwicklungen wie „Bio-Hacking“, „Robotik“ oder „Human Engineering“ finden.

Auch beim Anastratin Special „Steampunk“ sind freie Beiträge literarischer oder künstlerischer Art willkommen.

Über Martin Dühning 1518 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.