Mai ist es schon geworden, der aber auch sehr frostig begann. Den Regen der vergangenen Tage konnten die Pflanzen aber gut vertragen.
Noch ist die verheerende Dürre im Sommer 2018 nicht vergessen und viele altbewährte Stauden und Bäume haben es nicht ins neue Jahr geschafft. Selbst geradezu unverwüstliche Kräuter wurden eben doch VERWÜSTET, der Trockenheit war zuviel.
Umso dankbarer ist der inzwischen auch etwas verwitterte Gärtner über den Regen, der nun im Klettgau herniedergeht. Die Pflanzen nehmen ihn dankbar an und er macht den Frost des vergangenen Wochenendes vergessen. Natürlich ging der nicht ganz ohne Schaden vorüber, wieder einmal mehr hat es den Gingko erwischt und auch den Maulbeerbaum, nun schon der zweite Sprößling – vielleicht erholt er sich ja davon noch.
Dafür blühen nun erstmals auch ganz neue Pflanzen und ermöglichen neue fotografische Anblicke: Kulturheidelbeeren beispielsweise oder die neu gesetzten Pointilla, oder Blauglockenblumen, die plötzlich überall im Garten blühen, weiß einer, woher sie kommen.
Etwas früh dran ist dieses Jahr der Borretsch, aber seine blauen Blüten sind natürlich dennoch willkommen.