Südninda erklärt Hitzenotstand

Neue Wassertürme helfen gegen die frappierende Dürre nur begrenzt (Foto: Rosa Dudelspru)
Neue Wassertürme helfen gegen die frappierende Dürre nur begrenzt (Foto: Rosa Dudelspru)

Nachdem sich die Hoffnung auf kühlende Gewitter vorerst zerstreut hat, erklärte Vizekönigin Luisa für die Vereinigten Provinzen von Südninda, für Azurea, Fearne und Ventadorn den Hitzenotstand.

Die Temperaturen steigen und steigen: Nachdem selbst im Waldviertel Beltaine die 36 Grade überschritten wurden, rief Vizekönigin Luisa Amiratu am Freitag, den 18. Juni 554 a. C. offiziell den Hitzenotstand (Code Violett) aus. Damit herrscht tagsüber Ausgangssperre. Die Vizekönigin erklärte den Schritt mit den anhaltend hohen Temperaturen, die wegen tropischer Nächte auch nachts keine Abkühlung fänden.

Eine Dürre, so die Vizekönigin, drohe derzeit aber nicht, weil die kaiserlichen Zisternen und Wassertanks noch gefüllt seien. „Wir haben uns in den Dürreperioden der vergangenen Jahrzehnte gut auf Trockenperioden vorbereitet“, beschwichtigt auch der Präfekt der Kronlande, McLeekirk. Allerdings werde es nun nötig, die kaiserlichen Domänen künstlich zu bewässern.

Aufgrund des Notstands hat die Vizekönigin die geplante Einweihung einer Eiscremefabrik in Fearne vorerst abgesagt.

Metereologen sagen für die kommenden Tage aber Regenfälle voraus, welche die Hitzewelle vorerst beenden.

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Nils Kawomba, ehemals Chefredakteur der NNZ (Neue Nitramische Zeitung), ist unser nitramischer Korrespondent in Ventadorn (Ninda).