
„Here we are again…“ – so könnte man sagen, oder: Alles neu macht der August. In den vergangenen Nächten haben wir an der Neuauflage der Nitramica Arts Webseite gebastelt. Herausgekommen ist ein responsiveres Layout.
Die meisten unserer Besucherinnen und Besucher steuern unsere Webseiten inzwischen mit Mobilgeräten an – daher war es ein nötiger Schritt, unsere geliebte kleine Niarts Webseite anzupassen. Die Niarts-Webseite gehört mit zu unseren ältesten Projekten, entstanden ist sie kurz nach 1996. Im Unterschied zu Anastratin.de ist sie eine statische Webseite, braucht also keine Datenbank und auch keine Cookies. Ausgelegt war sie aber auf Monitore mit etwa 1024 x 768 Pixeln an Desktoprechnern, was es so heute kaum noch gibt.
Bevor wir sie offline nahmen, haben wir von der alten Webseite noch einen Screenshot gemacht. (Ein bisschen vermissen werden wir sie schon.)
Das Design der alten Seite war noch mit der inzwischen verwaisten Software Artisteer erstellt worden, die aber auf unserer neuen Workstation nicht mehr läuft, weil die Aktivierungsserver nicht mehr laufen und die Software ohnehin veraltet war. Für die neue Inkarnation haben wir deshalb ein neues Programm ausprobiert, den RocketCake Responsive Webeditor. Wenn man mit Artisteer gut zurecht kam und die meist mit Abozwang versehenen Online-Baukästen nicht mag, wird man diese Software mögen. Eine Neuauflage unserer Webseite ließ sich damit jedenfalls recht einfach erstellen. (Nicht hunderprozentig begeistert waren wir aber vom teils umständlichen HTML-Quelltext, den das Programm erstellt. Artisteer war da allerdings um Klassen schlechter.)
Unsere neue Seite kommt, ganz nach unserem Motto „Striving for Lightness“, sehr hell und farbenfroh daher. Die Menüs haben wir auf unserer neuen Webseite vereinfacht, es gibt nun keine verschachtelten Einträge mehr. Auch manch anderen Ballast, wie beispielsweise Webfonts, brauchte sie eigentlich nicht mehr, sodass wir die von uns bevorzugte Open Sans durch websichere Standardschriften ersetzte – je nachdem, mit welchem System man unterwegs ist, bekommt man jetzt Palatino oder Book Antiqua oder eine ähnliche Serifenschrift zu sehen.
Wir haben die Gelegenheit auch gleich genutzt, ältere Daten von unserem Server zu löschen und auch alle nicht mehr aktuellen Seiten entfernt. Kleiner ist die Niarts Webseite allerdings dadurch nicht unbedingt geworden, da auch einige Inhalte hinzu kamen. Wir haben sie mit diversen Betriebssystemen und Mobilgeräten getestet und geben sie hiermit der Allgemeinheit frei:
Durch den Neubau haben sich auch einige Links geändert, wir haben nur solche belassen, die querverlinkt waren, wie beispielsweise die zu unseren Jacobi-MIDIs, die auch von der Universitätsbibliothek Freiburg referiert werden. Einige Kategorien haben wir nun auch verschoben, beispielsweise zählt die Marmelade jetzt zur Rubrik „Natur“, weil sie aus Produkten unseres Naturgartens hergestellt wird.