Dürre zunehmend verheerend

Der Aurynas-See ist im Jahr 567 a. C. weitgehend trockengefallen.
Der Aurynas-See ist im Jahr 567 a. C. weitgehend trockengefallen.

Die Hitzewelle und die anhaltende Dürre nehmen in den Vereinigten Provinzen von Südninda inzwischen verheerende Ausmaße an.

Die Dürre hält die Vereinigten Provinzen von Südninda nun schon seit vielen Monden trocken, sodass selbst der Aurynas-See inzwischen weitgehend trockengefallen ist. Nachdem Vizekönigin Luisa Amiratu der Nationalgarde befahl, einen Teil des Wassers der kaiserlichen Zisternen in den Stausee umzuleiten, um den Kollaps des dortigen Ökosystems zu verhindern, sind die Wasservorräte der Vereinigten Provinzen nun weitgehend aufgebraucht. Weite Landstriche und auch einige Wälder sind bereits verdorrt. Es drohen größere Ernteausfälle. Metereologen bezeichnen die aktuelle Dürrephase als mindestens so schlimm wie die große Dürre von 506-508, die seinerzeit bleibende Schäden in der Landschaft hinterlassen hat. Auch die seither deutlich erweiteren Zisternen- und Brunnensysteme können die monatelange Dürre kaum abmildern.

Immerhin besteht zwischenzeitlich ein Hoffnungsschimmer, denn die Wetter-Auguren sagen: Eventuell ist langfristig wieder mit nennenswerten Regenfällen zu rechnen.

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Nils Kawomba, ehemals Chefredakteur der NNZ (Neue Nitramische Zeitung), ist unser nitramischer Korrespondent in Ventadorn (Ninda).