Bienenweiden im Juli

Bienchen auf Oreganoblüten (Foto: Martin Dühning)
Bienchen auf Oreganoblüten (Foto: Martin Dühning)

Wenn man seinen Garten nicht niederschnippelt oder in eine Steinwüste verödet, dann kann er ein Bienen-, Hummel- und Schmetterlingsparadies sein. Diese kleinen Wesen sind gerade im Juli dankbar für jede Bienenweide.

Eigentlich ist der Tisch der Natur zu jeder Jahreszeit gedeckt für Insekten, allzu penible Kleingärtner und Grundstücksbesitzer haben es aber geschafft, fast jede Fläche hierzulande in trostlose Wüsten zu verwandeln, ob Mais, Totgras oder Schotterhalden.

In meinem Garten gibt es ganz bewusst ein paar Ecken, die für die kleinen Gäste gedacht sind, wozu neben Hummeln und Bienen auch andere Insekten gehören.

Ein Kohlweißling nascht am Lavendel (Foto: Martin Dühning)
Ein Kohlweißling nascht am Lavendel (Foto: Martin Dühning)
Eine eilige Mauerbiene erntet Lavendelnektar (Foto: Martin Dühning)
Eine eilige Mauerbiene erntet Lavendelnektar (Foto: Martin Dühning)

Großer Beliebtheit neben den Lavendelbeeten erfreut sich beispielsweise der gerade blühende Oregano, der von der kleinen Welt auch bei den aktuell sehr hohen Temperaturen sehr fleißig frequentiert wird. Besonders die Honigbienen scheinen ihn zu lieben. Es schauen aber auch manchmal Hummeln und Mauerbienen vorbei, oder Schmetterlinge (letztere wollten sich allerdings nicht zu einem Fotoshooting herablassen und waren sehr flatterhaft).

Eine weitere Biene labt sich am Oregano (Foto: Martin Dühning)
Eine weitere Biene labt sich am Oregano (Foto: Martin Dühning)

Trotzdem gaben die blühenden Kräuter einige wunderschöne Fotomotive ab, die das Frühsommeralbum 2020 noch einmal bereichern, bevor wir dann demnächst ein neues für die Hochsommerfotos aufmachen.

Über Martin Dühning 1438 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau, arbeitet am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.