Herbst ohne Farben?

Eines der wenigen Fotos aus dem Herbst 2012 im Klettgau zeigt diese feurigroten Blättlein (Foto: Martin Dühning)
Eines der wenigen Fotos aus dem Herbst 2012 im Klettgau zeigt diese feurigroten Blättlein (Foto: Martin Dühning)

Nicht jedes Jahr gleicht sich in Farben und Formen. Der Herbst 2024 gebiert offenbar nur Hochnebel in Klettgau und Hochrhein – und zwischendrin ein paar Regentage. Doch dafür können wir uns Farben aus der Vergangenheit borgen.

Es war von jeher der Sinn meiner Natur- und Landschaftsfotografie, farbige Momente einzufangen für jene Zeiten, in denen Licht und Farben fehlen. Nicht zuletzt deswegen besteht auch diese Webseite, um Farben zu bieten in einer Welt, die zunehmend schwarzweiß und vereindeutigt wird. Das gefällt sicher nicht jedem Zeitgenossen, besonders nicht Puristen, doch es gibt genug, die gerne bunte Bilder betrachten um ihr Herz zu erwärmen – und dafür sind auch die Bilderalben dieser Webseiten da.

Glücklicherweise, wenn der November 2024 nicht so will mit Buntheit, gibt es noch die Herbstbilderalben vergangener Tage, die hier weiterhin einsehbar sind. Menschen wird man darauf kaum erblicken – und auch das ist Absicht – denn umso besser kann man davon träumen, selbst durch diese herbstlichen Landschaften zu schlendern:

Und herausgesucht aus diesen Bilderalben haben wir hier noch den Herbst 2013, der ein sehr musikalischer war:

Über Martin Dühning 1520 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.